Bei der Kabarettgruppe „Präventuum Mobile“ werden in überzogener Form von Nicolo Witte und Mario Spelthan Szenen zum Thema Sucht und Gewalt dargestellt und anschließend von unserem „Moderator“ Axel Seifert, der aber auch bei einigen Szenen mitspielt, sachlich kommentiert. Das besondere an Präventuum Mobile ist, dass die sehr komischen Szenen, in denen viel gelacht wird, in sinnvoller Weise mit sachlichen Informationen verbunden werden.
Diese Verbindung ist unseres Wissens nach einmalig in Deutschland. Denn entweder halten Referenten mehr oder weniger gute Vorträge zu diesem Thema, oder es werden Theater- oder auch Kabarettstücke aufgeführt, die unkommentiert vom Publikum konsumiert werden und somit auch oft unterschiedliche Interpretationen zulassen.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass alle drei Mitglieder von Präventuum Mobile über langjährige Berufserfahrung in diesem Themenbereich verfügen.
(Ausführlichere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel „Präventuum Mobile – Kabarett in der Schule“ und den Kurzbiographien der drei Kabarettmitglieder)
Geschichte
1991 hatte eine Schule zusätzlich zu einem Suchtvortrag, den Axel Seifert in einer Schule hielt, einen Kabarettisten eingeladen, der einige Sketche zum Thema Sucht aufführte. Hierbei zeigte sich, dass die Heiterkeit und Entspanntheit auf Grund der kabarettistischen Einlagen den Vortrag von Axel Seifert enorm erleichterten.
Auf Grund dieser Erfahrung entstand die Idee zu Präventuum Mobile. Axel Seifert, Mario Spelthan und unser ehemaliges Mitglied Sven Friedl erarbeiteten ein Programm und sind hiermit 14 Jahre lang mit über 100 Auftritten bayernweit sehr erfolgreich aufgetreten.
2005 beschloß Sven Friedl , dass es für ihn nach 14 Jahren an der Zeit sei, auszusteigen. Nach einer halbjährigen Pause übernahm Nicolo Witte den Platz von Sven Friedl. Wir haben dann intensiv an einem neuen Programm gearbeitet und sehr viel geprobt, um im Januar 2006 unseren ersten erfolgreichen Auftritt in der neuen Besetzung bei BMW zu absolvieren.
Durch Nicolo Witte wurde unser Themenspektrum um das Thema Gewaltprävention erweitert